Checkliste: Role Model-Kampagne

Eine Role Model-Kampagne kann in eurem Unternehmen dazu beitragen, andere Mütter zu ermutigen, ihr Vereinbarkeitsmodell zu überdenken und eurem Netzwerk mehr Sichtbarkeit verschaffen.

In dieser kurzen Checkliste geben wir euch ein paar Punkte mit, die euch dabei unterstützen, eine eigene Kampagne aufzusetzen.

Das sollte man bei der Auswahl von Role Models beachten

• Role Models sind und sollten nicht perfekt sein
• Gute Role Models sind authentisch und ihnen sollten Freiheiten bei der Kampagnen-Gestaltung eingeräumt werden
• Role Models sollten ehrlich, bodenständig und natürlich wirken
• In Role Models sollten sich die Mitarbeiter:innen wiedererkennen
• Es sollte immer mehr als nur ein Role Model geben (und nicht immer dieselben)
• Role Models müssen mit ihrer Geschichte zum Thema passen
• Role Models sollten natürlich mit gutem Beispiel voran gehen
• Role Models sollen zum Nachahmen mit konkreten Tipps anregen
• Die Role Models sollten die Vielfalt der Familien- und Vereinbarkeitswirklichkeiten abbilden (Trennungsmütter Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Elternpaare…)
• Role Models sollten aus allen Berufsfeldern und Bereichen des Unternehmens kommen (Stichwort „Identifikation“)

Diese Ziele könnt ihr mit einer Role Model-Kampagne verfolgen

• Ziele könnt ihr mit einer Role Model-Kampagne verfolgen:
• Sichtbarkeit für das Thema Diversity und Mütter im Allgemeinen steigern
• Steigerung der Sichtbarkeit eures internen Mütternetzwerks im speziellen
• Mütter ermutigen, sich für ein partnerschaftlicheres Vereinbarkeitsmodell zu entscheiden
• Die Vielfalt von Vaterschaft im Unternehmen abbilden
• Awareness bei Kolleg*innen und Führungskräften im Unternehmen steigern

Das braucht ihr für eine Role Model-Kampagne

• Mütter, die Lust darauf haben, als Role Models zur Verfügung stehen
• Ein Ziel, das ihr mit eurer Kampagne erreichen wollt
• Einen Treiber des Projekts
• Zeit: eine schnelle Umsetzung ist in wenigen Wochen möglich, in der Regel wird es in Abhängigkeit von den Gegebenheiten in eurem Unternehmen auch etwas länger dauern
• Eine Entscheidung über das Format und die Kommunikationskanäle: Bild/Text oder Bewegbild, unternehmensintern und/oder -externe Kanäle, Plattformen, …
• Unterstützung durch die Kommunikationsabteilung eures Unternehmens (abhängig von der Kommunikationspolitik eures Unternehmens)
• Unterstützung durch eine externe Agentur bei der Gestaltung (kein Muss)